Kunstgemälde beschädigt

Das Kunstgemälde an der Lorettoschule wurde durch mehrere sogenannte “Tags” (ähnlich Graffiti) beschädigt.

Die Beschädigung betrifft eine Fläche von über 5 Metern. Leider ist auch das Meer davon betroffen. Es muss wohl zur Faschingszeit passiert sein. Voraus gingen bereits Zerkratzungen mit einem harten Gegenstand und Bleistiftgekritzel. Nachdem im Winter lange Zeit nichts passiert ist, kam es um die Faschingszeit zu den Beschädigungen. Das Gemälde sollte im Frühjahr weitergemalt werden und mit den Schülern in diesem Jahr zum Abschluss kommen.

Jetzt überlegen wir uns, wie wir am besten damit umgehen sollten. Dieser Artikel soll eine Diskussion anregen und ihr könnt gerne dazu Kommentare hinterlassen.

Dieser Beitrag wurde erstellt am Sonntag 13. März 2011 um 17:49 und abgelegt unter Kunstprojekt. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Sie können einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf Ihrer Seite einrichten.


11 Kommentare über “Kunstgemälde beschädigt”

  1. Aufwendig entfernen?
    Wann kommt das nächste?

  2. Künstlerisch verarbeiten: Einrahmen und Sprayer dazumalen.


  3. Claudia Klein schrieb:

    “Blade” entfernen oder übermalen(Wolke,Schiff) , Penis mit Muschel, Krebs o.ä. übermalen, grünes in Dünengras integrieren, pinkes mit Kindern übermalen.
    Sehr ärgerlich aber nicht entmutigen lassen!


  4. Claudia Klein schrieb:

    Trotzdem bei unserem Grundmotiv bleiben

  5. Eine andere, unkünstlerische Variante: Die Gelegenheit nutzen, um Werbung für den Verein mit der ganzen Sache machen. Presseöffentlich auf die unfaire Aktion aufmerksam machen, skandalisieren (Tenor: ehrenamtliche Arbeit wird sabotiert), evtl. Kontakt aufnehmen (könnte auch die Schule machen – was sagt die Rektorin eigentlich dazu?) mit dem Solidarmodell Anti-Graffiti. Die arbeiten im Rahmen eines Täter-Opfer-Ausgleichs mit der Malerinnung zusammen und übermalen Schäden.
    Ansonsten bin ich auch für Integrieren der tags durch eingemalte Sprayer (sprayende Bootsleute?). Nur der Penis muss auf jeden Fall weg.

  6. Wir bieten selbst so eine Versicherung nach dem Solidarmodell an, denn bei uns geht es ja darüber hinaus um Restauration von Kunstwerken. Leider hat die Schule dies nicht abgeschlossen.

  7. entfernen
    und den machern möglichst wenig aufmerksamkeit schenken. denn gerade die suchen sie ja wahrscheinlich.

  8. Mich erreichten noch eine Reihe von Anrufen, Emails und sogar Briefen zu dem Thema. Die Tendenz geht wohl Richtung Restauration, sprich entfernen der Tags und neu malen. Aber es gab auch Stimmen, die von aufhören sprachen.

    Ich telefonierte mit denen, die für eine künstlerische Verarbeitung Integration sprachen, wie Sarah u.a. die auch mit einer Restauration einverstanden wären.

  9. Wir haben jetzt Informationstafeln zum Projekt aufgehangen, das Banner wurde wieder angebracht und sehr glücklich sind wir über die Unterstützung der Schule. Sie hat die Hecke geschnitten und uns eine zusätzliche finanzielle Unterstützung gegeben. Die Verwendung kann diskutiert werden unter: http://www.achtung-frisch-gestrichen.de/?page_id=1844

  10. Also es ging jetzt doch schneller als gedacht, das Graffiti ist schon beseitigt.

  11. Und wer nichts vom Graffitti wusste wird (schon jetzt) spätestens wenn alles fertig ist, niemals ahnen, dass es jemals da war!! 😉
    Schön, das wir dieses Problem überraschend so gut lösen konnten!!!

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